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Das Konzept
Ein Ankerplatz ist ein Ort, an dem Schiffe sich in Sicherheit begeben, um auf besseres Wetter zu warten, Hilfe zu ermöglichen oder in Notsituationen größeres Unheil zu vermeiden. Genau diese Funktionen kann auch ein Psychotherapeut für seine Mitmenschen übernehmen. Wir möchten, dass unsere Praxis ein Ort ist, an dem sowohl Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene als auch ihre Eltern sich sicher fühlen und ihren Anker fallen lassen können, um gemeinsam neue Perspektiven zu erarbeiten und eigene Ressourcen zu entdecken und zu aktivieren.
Die Betonung liegt dabei auf "gemeinsam", denn so wie ein Schiff seine Besatzung braucht, so brauchen auch Kinder und Jugendliche ihre Unterstützung und müssen nicht alles alleine schaffen. Gemeinsam wollen wir einen individuellen Plan erstellen, wie die optimale Unterstützung aussehen kann. Oft spielen Eltern dabei eine äußerst wichtige Rolle, weswegen in der Behandlung viel Wert auf Elternarbeit gelegt wird.
Zudem kann die Kooperation mit Instanzen wie z.B. Schule, Jugendamt, Ergotherapeuten, Ärzte usw. essenziell sein, um neue Perspektiven zu entwickeln. Als Therapeuten sehen wir uns als Teil dieses Systems und wir sind gerne bereit, falls erwünscht, diesbezüglich die Koordination zu übernehmen.
Ein Schiff sollte außerdem nicht zu lange damit warten, sich einen passenden Ankerplatz zu suchen, weil sich z.B. die Wetterbedingungen rasch verändern können. So halten wir es auch für unabdingbar, vor allem in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen, schnellstmöglich einen passenden Termin zu finden.
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